Fun Facts – was nicht jede*r von mir weiß

Inhaltsverzeichnis

Du möchtest Dinge über mich erfahren, die nicht so viele wissen? Dann bist Du hier genau richtig! Die Liste wird übrigens immer wieder erweitert – es zahlt sich also aus, hier immer wieder vorbei zu schauen 😉

1. Bis zu meinem 16. Lebensjahr hab ich in Möllersdorf, einem kleinen Ort, südlich von Wien gelebt. Abgesehen von der Kirche, die 1967/68 nach den Plänen von Carl Auböck errichtet wurde, gibt es in dem Ort nichts wirklich Aufregendes. Aber die Aufregung über die Kirche hat bis lang nach meiner Geburt angehalten.

2. Ich bin in die Rudolf-Steiner Schule in Wien Mauer gegangen. Ja, die Schule, ohne Noten!!! Was für ein Glück, denn durch die schriftlichen Beurteilungen habe ich gelernt, dass es nicht auf das Wissen alleine ankommt, sondern auch auf die Persönlichkeit eines Menschen.

3. Nicht was man fragt, sondern wie man fragt ist entscheidend. Auch das hab ich in der Rudolf-Steiner Schule gelernt.

4. Meine Großeltern hatten eine Fleischhauerei. Wir hatten denselben Hof. Mir war daher von Kind auf klar, dass Tiere sterben müssen, wenn ich Fleisch und Wurst essen will.

5. Möllersdorf liegt in der Thermenregion. Das ist da, wo seit dem Weinskandal richtig guter Wein gemacht wird. Die Verwandlung vom Doppler zur Bouteille hab ich also quasi live miterlebt!

6. Ich war eine der beiden ersten Ministrantinnen in Möllersdorf. Als es in den frühen 80er Jahren kein explizites Verbot mehr für Mädchen gab, hat unser Pfarrer schnell reagiert. Die Kittel der Ministranten war uns „oben herum“  ein bissl eng. Darauf hat dann die Pfarrschwester dann schnell reagiert und uns neue machen lassen. Mit breiten Falten 😉

7. Firmen wollte ich mich nicht lassen. Als ich unserem Pfarrer das während der Firmvorbereitung gesagt habe, hatte er großes Verständnis für meine Zweifel und mit geraten das zu tun, was ich für richtig finde.
Aus der katholischen Kirche bin ich erst nach seinem Tod ausgetreten.

8. Von 1997 bis 2017 hab ich die Wintermonate auf der Rasmus, einer Swan 43 aus dem Jahr 1970 – also einem Segelschiff – in der Karibik verbracht. Davor war ich ein absoluter Wintermensch und hatte keine Ahnung vom Segeln.

9. Fürs Segeln hab ich am Anfang viel Mut gebraucht, denn ich hatte bei Schräglage immer Angst, das Schiff könne umkippen! Als ich endlich kapiert hab, dass nicht der Wind und die Wellen die Krängung verursachen, sondern der- oder diejenige, die am Steuer steht, hat der Spaß für mich begonnen!

10. Ich habe noch nie ein Auto besessen.

11. Mir ist es wichtig, dass weder Menschen noch Tiere oder die Umwelt für das, was ich esse, leiden müssen. Der Kauf von Fair Trade- und Bio-Produkten ist für mich daher selbstverständlich.

12. Es ist für mich daher unverständlich, wie man sich vegan ernähren, aber hauptsächlich konventionelle Produkte einkaufen kann.

13. Der vorletzte Punkt gilt natürlich auch für Kleidung und sonstige Bedarfsgegenstände. Wobei ich es bei Kleidung, ehrlich gesagt, oft wirklich schwierig finde … Warum, frag ich mich regelmäßig, ist fair-getraidete Kleidung aus Bio-Materialien oft so schlecht geschnitten?!

14. Ich trinke keinen Kaffee, dafür aber schwarzen Tee mit Milch. Teekochen ist eine kleine Zeremonie, denn ich mag ihn am liebsten, wenn die Teetasse aufgewärmt wird und der Tee 3 Minuten Zeit hat zum Ziehen.

15. Earl Grey mag ich gar nicht.

16. Wenn ich mich einer Nähmaschien nähere, verwurschtelt sich der Unterfaden – aber ein von mir geflicktes Segel hält viel Wind aus.

17. Ich gender gerne und freu mich über jede die und jeden der`s auch tut.

18. Gendern regt zum Nachdenken und Diskutieren an, das find ich manchmal ein bissl lästig, aber meistens ziemlich super.

19. Ich habe keine Lieblingsspeise.

20. Kochen spielt schon immer eine Rolle in meinem Leben. Eines meiner liebsten Fotos in der Küch ist mit meiner Urgroßmutter.

21. Beim Schnorcheln vergess ich normalerweise die Zeit und bleib ich so lange im Wasser, bis ich zitter vor Kälte.

22. Beim Segeln in Venezuela haben uns oft Delfine begleitet. Sie haben mit dem Schiff gespielt und waren dabei ganz nah. Ich war jedes Mal wieder begeistert von ihre Neugierde und Ihren Spieltrieb 💕

23. Auch Wale hab ich gesehen. Manchmal waren sie fast schon zu nah! Als ich das Schiff einmal sehr nah an einem, für mich unsichtbar im graublauen Wasser schlafenden Wal vorbei gesteuert hab, ist er aufgewacht und war dann mindestens so erschrocken wie ich!

24. Auf einem Segelschiff verlässt man sich auf die Segel. Eine sehr gute Lektion, die ich von Dieter gelernt habe.

25. Ich hab 2 Mastbrüche miterlebt.

26. Mit 33 hab ich zum Laufen begonnen und nicht mehr damit aufgehört. Okay, es gab und gibt immer wieder unterschiedlich lange Pausen.

27. Das Bild von meinem Leben als Kind war: heiraten, Kinder bekommen und in einem Haus leben. Gekommen ist alles ganz anders.

28. Ich bin eine Kümmerin. Und das schon seit meiner Kindheit.

29. Als Kind war ich gerne bei den Erwachsenen, die waren so schön vernünftig. Jetzt bin ich gerne mit Kindern und Jugendlichen, denn sie haben Fantasie und Spaß.

30. Auch mit alten Menschen bin ich sehr gerne zusammen. Es gibt nämlich ganz offensichtlich einen Punkt im Leben, an dem man das Vernünftigsein wieder sein lässt…

31. Ich hab sehr viel Zeit mit meinen Großmüttern verbracht und nicht nur beim Kochen viel von ihnen gelernt.

32. Ich bin sehr gerne Frau und dankbar für das, was so viele Frauen und (nicht ganz so viele) Männer für die Emanzipation getan haben und tun.

33. Auch Männer sollten sich emanzipieren. Finde ich.

34. Erst als ich mit meinen Emotionen Frieden geschlossen habe, hab ich gelernt gut mit ihnen umzugehen. Jetzt bin ich froh, dass ich sie habe!

35. Allen Therapeut*innen, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe und noch arbeite ein großes Dankeschön: Durch Euch hab ich mich selber kennengelernt.

36. Egal wo ich bin, im Herzen bleib ich wohl immer eine Wienerin.

37. Aufgrund einer Darmerkrankung hab ich mich längere Zeit glutenfrei ernährt. Daraus sind dann meine Kochkurse „Glutenfrei Kochen & Bachen“ entstanden.

38. Petersilie verwende ich in Unmengen.

39. Bei der 3-tägigen Kochprüfung für das „Professional Culinary Certificate“ habe ich erkannt, wie viel Spaß mir das „am Punkt fertig sein“ beim Kochen macht.

40. Ich habe lange gebraucht um zu erkennen, dass Kochen sehr viel mehr ist als nur kochen.

41. Ich liebe es bekocht zu werden 😊

42. Meine Liebe zu Kerbel kam spät, aber jetzt ist sie da!

43. Oregano verwende ich kaum.

44. Meine Schwester und ich haben uns in unserer Kindheit viiiiiiiiiele Twinnis geteilt. Sie mag die grüne Seite lieber. Hoffe ich jedenfalls…., denn die irgendwann schon selbstverständlich gewordene Aufteilung war sie grün, ich organge. Ich mag die orange Seite viiiiiiiel lieber, als die grüne und wenn`s einmal die grüner sein muss, dann unbedingt ganz kalt und hart.

45. Es gibt von mir unzählige Bilder, auf denen ich Langusten und Lobster mit einem großen Messer töte und halbieren. Diese Technik hab ich von karibischen Langustentauchern gelernt. Die Tiere sind dabei gleich tot und sterben nicht langsam im heißen Wasser, was ja an und für sich schon super ist, aber schmecken tun sie so auch besser. Barbara, mit großem Messer, Hammer und Languste – ein beliebtes Fotomotiv unserer Gäste.

46. Jedes Jahr wieder überrascht es mich, wie unglaublich gut, ganz reife Marillen sind!

47. Ohne Bewegung bin ich`s nicht.

48. Ich bin sehr konsequent.

49. Für andere zu kochen, macht mich richtig glücklich.

50. Beim Kochen oder, quasi als Trockenübung, in Gedanken mit Geschmäckern und Konsistenzen zu spielen, ist eines vom Schönsten!

51. Neue Rezepte entwickeln, macht mir großen Spaß. Rezepte schreiben weniger.

52. Beim Kochen geht`s mir um den Genuss – drum ist Essen für mich mindestens so wichtig wie Kochen.

53. Ohne Fahrrad kann ich nicht sein.

54. Auf Schwächere Rücksicht zu nehmen ist für mich selbstverständlich. Das ist mit ein Grund, warum ich nicht am Gehsteig radel.

55. Ich schwimme sehr gerne und ich schwimme gerne lange. Das ist für mich ein bissl wie spazierengehen – eine Kombination aus Bewegung & Entspannung. 2008 hab ich kraulen gelernt, was seit damals mein liebster Swimmstil ist. Im selben Jahr hab ich auch auch Delfinschwimmen gelernt – puuuuh, hab ich da beim Üben Salzwasser geschluckt. Lange bin ich über einige Delfin-Tempi nicht hinaus gekommen, aber im Sommer 2022 bin ich das erste mal 50 m durchdelfined. Da geht noch mehr!

56. Ich hab mal einen Nachmittag lang versucht, einen Oktopus aus seiner Höhle zu locken – der hat sich köstlich amüsiert mit mir und erzählt wahrscheinlich heute noch seinen Kindern und Enkelkindern von der so einfach zu unterhaltenden Schnorchlerin.

57. Ein Kochbuch ist für mich eine Geschichte von Traditionen, Techniken, Inspirationen und Geschmäckern.

58. Ich besitze SEHR viele Kochbücher. Ich lese sie zugegebener maßen öfter, als ich nach ihnen koche…

59. Auf meine Sammlung von Karibischen Kochbüchern bin ich richtig stolz.

60. Die meisten Tage beginnen für mich mit einer Runde dehnen. Anschließend trinke ich eine Tasse Tee mit Milch. Manchmal trinke ich auch nur einer Tasse Tee mit Milch. (Punkt 48 hat trotzdem seine Berechtigung)

61. Als leidenschaftliche Ö 1 Hörerin hab ich mich riesig gefreut, als für`s Moment Kulinarium Fisch in der Salzkurste im Radio machen durfte.

62. Ich höre sehr gerne zu. Aber ich rede auch gerne.

63. Ich habe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

64. Meine Schwester und ich konnten beim Fernsehen ausgiebig über die Kleiderfarben schtreiten. Vor einem schwarz-weiß Fernseher.

65. Die „Biene Maja“ hab ich mir nicht gerne angeschaut. Mit Willy hatte ich Mitleid und vor Thekla hatte ich Angst.

66. Manchmal finde ich mich zu praktisch.

67. In der Karibik hab ich für eine Agentur als Reiseführerin gearbeitet. Die Tourist*innen waren auf individuellen Segelschiffen untergebracht und wir sind als „Flotte“ auf einer vorgegebenen Route von Insel zu Insel gesegelt. Am herausforderndsten dabei war der Umgang mit den Skippern. Ich sage nur: Diven!

68. Als ich zum Thema “Gut, besser, bio” in die Barbara Karlich Show eingeladen wurde konnte ich nicht widerstehen. Hat Spaß gemacht.

69. Ich liebe Sonnenuntergänge.

70. Ich liebe Sonnenaufgänge.

71. Ich habe einmal einen Einsiedlerkrebs so lange sekkiert, bis er meinen kleinen Finder derart fest zwischen seine Schere genommen hat, dass er ein kleiner Teil meiner Fingerkuppe abgetrennt hat. Es war ein kleiner, süßer Einsiedlerkrebs. Ich war beeindruckt. Und ja, Recht ist mir geschehen 😌

72. Ich organisiere gerne. Aber wenn ich`s organisiert habe, darf`s kommen wie es will oder soll.

73. Ich bin ein sehr ordentlicher Mensch. Seit März  2021 lebe ich mit Matthias und seinen jugendlichen Kindern zusammen – da wird das mit der Ordnung schnell relativ …

74. Ohne Bücher kann ich nicht sein, drum habe ich fast immer ein Buch bei mir. Okay, es sind meistens mehrere….

75. Mein Wissen über die Karibische Küche hab ich mir in der Karibik erredet. Buchstäblich und über Jahre. Am Markt, beim Spazierengehen, in Minibussen, bei Straßenständen, … überall wo ich mit Menschen, Essen und Lebensmittel zusammengekommen bin. Dabei ist mir klar geworden, wie wichtig, Kochtraditionen und spezielle Kochtechniken für die jeweiligen Küchen sind.

76. Im März 2021 bin ich meinem Herzen gefolgt und von Wien nach Vorarlberg übersiedelt. 💞

Die Fotos in diesem Beitrag sind von Daniela Rauchenschwandtner, Matthias Leindl, Dieter Huppenkothen und Tim Wright.

Barbara im Kräutergarten

Hoi, ich bin Barbara

Die Freude am Kochen, der Genuss beim Essen und der respektvolle Umgang mit Nahrungsmitteln begleiten mich schon mein Leben lang.

Ganz egal, ob ich für dich kochen darf, du bei mir Neues lernst oder wir deinen Kochknoten lösen, es ist mir ein großes Anliegen, Kochen und Essen für dich genussvoller und entspannter zu machen.

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Hallo, ich bin Barbara. Es ist mir ein großes Anliegen, Kochen und Essen für Dich genussvoller und entspannter zu machen.

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